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Die Pflege von besonders schwer erkrankten Patienten – das verlangt Herz, Einsatz und Köpfchen. Examinierte Pflegefachkräfte, welche diese besondere Herausforderung annehmen möchten, können eine Weiterbildung in Schwerst- und Intensivpflege absolvieren. Intensivpflege geht weit über die grundpflegerische Versorgung hinaus, egal, ob ein Patient zu Hause oder auf einer Intensivstation betreut wird. Intensivpfleger beherrschen ein breites Spektrum an Aufgaben, zum Beispiel die Überwachung der Vitalfunktionen, das endotracheale Absaugen – also das Absaugen der Luftröhre –, Transportbegleitung sowie die psychologische Betreuung der Patienten. Auch Sterbebegleitung ist Teil des Jobs als Intensivpfleger.

Deutschlandweit gibt es ein großes Angebot an Fachweiterbildungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Nur wer eine Weiterbildung mit der Bezeichnung „Fachkraft zur“ absolviert hat, darf die geschützte Berufsbezeichnung „Fachkrankenpfleger“ tragen. Die gängigsten Weiterbildungen sind die zum Fachkrankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, zur Fachkraft für außerklinische Intensivpflege und Heimbeatmung sowie zur Fachkraft für Schwerstpflege und Gerontopsychiatrie.

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Weiterbildung in Intensivpflege: Voller Einsatz für Patienten

Wer sich zum Fachkrankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie oder zur Fachkraft für außerklinische Intensivpflege weiterbilden lässt, beschäftigt sich mit den folgenden Themen: <ul><li data-block-key="6hp96">Atmung/Beatmung</li><li data-block-key="777ke">Krankheitslehre</li><li data-block-key="8gh3v">Beatmungsphysiologie</li><li data-block-key="5khgr">Trachealkanülenmanagement</li><li data-block-key="uouv">Sekretmanagement</li><li data-block-key="7gusa">Gerätekunde</li><li data-block-key="dosvl">Hygiene</li><li data-block-key="j4h3">Ernährung</li><li data-block-key="d9bsi">Notfallmanagement</li><li data-block-key="aodh">Entwöhnungsmanagement</li><li data-block-key="b8i98">Dokumentation</li><li data-block-key="6lbep">Recht</li><li data-block-key="2decr">Kommunikation</li></ul>Die Weiterbildung zur außerklinischen Intensivpflege setzt oft einen Fokus auf das Thema Heimbeatmung und die einhergehende Beatmungspflege. Folgende Lerninhalte  werden dort abgedeckt:

<ul><li data-block-key="z3eh1">Physiologie der Atmung und Beatmung</li><li data-block-key="7eb8">Technik der Beatmungsgeräte, Gerätekunde</li><li data-block-key="dd0e8">Monitoring</li><li data-block-key="5855d">Sauerstofftherapie</li><li data-block-key="2ejbp">Masken- und Trachealkanülen und deren Applikationen</li><li data-block-key="eo7c3">Tracheo-Stomamanagement</li><li data-block-key="6tdp5">Methoden der Sekretmobilisierung und -elimination</li><li data-block-key="e60p">Inhalationstechniken</li><li data-block-key="23l3a">Befeuchtungsmanagement der Atemwege</li><li data-block-key="594gc">Überleitungsmanagement</li><li data-block-key="9j233">Krankheiten, die zu invasiver Dauerbeatmung führen</li><li data-block-key="7cdbj">Unterstützung bei Hygiene im häuslichen Umfeld</li><li data-block-key="pi4n">Unterstützung in der Wohnraum- und Wohnumfeldgestaltung</li><li data-block-key="6gmvi">Ernährung</li><li data-block-key="3p04u">Heil- und Hilfsmittel</li><li data-block-key="4qcoa">Notfallsituationen in der Beatmungspflege</li></ul>Die gängigen Fachweiterbildungen, etwa zur Fachkraft in Intensivpflege und Anästhesie oder in Intensivpflege und Heimbeatmung, finden berufsbegleitend statt und dauern zwei Jahre. Der theoretische Unterricht solch einer Weiterbildung umfasst 780 Stunden und wird ergänzt durch mehrere Praxiseinsätze. Der Unterricht erfolgt entweder einmal wöchentlich oder als kompakte Blockwoche mehrmals im Jahr. In den letzten drei Monaten der Weiterbildung erstellt jeder Teilnehmer eine Facharbeit, gefolgt von einer mündlichen Abschlussprüfung in Form eines Kolloquiums, also eines Fachgesprächs.Wer die Prüfung besteht, erhält ein Zertifikat, beispielsweise als „staatlich anerkannte Fachkraft für Intensiv- und Anästhesiepflege“ – ein geschützter Berufstitel. Wer sich für eine Weiterbildung im Bereich Heimbeatmung interessiert, sollte sich übrigens an der Zertifizierung durch die Deutsche Interdisziplinäre Gesellschaft für Außerklinische Heimbeatmung (DIGAB) orientieren. Einrichtungen, deren Weiterbildungen ein DIGAB-Qualitätssiegel tragen, weisen eine besonders hohe Qualität auf.

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Inhalt der intensivpflegerischen Weiterbildung

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Um eine der Fachweiterbildungen in Intensivpflege absolvieren zu dürfen, muss der Interessent eine abgeschlossene dreijährige Ausbildung als staatlich anerkannter Altenpfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger oder Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger vorweisen können. Früher war auch ein gewisses Maß an Berufserfahrung notwendig – das wird heute in der Regel nicht mehr verlangt. Und dann  gilt es natürlich in sich hineinzuhorchen und sich diesen speziellen beruflichen Weg gut zu überlegen. Denn obwohl Menschen in Pflegeberufen gewohnt sind, dass Patienten sterben können, sind sie in der Intensivpflege sehr viel häufiger damit konfrontiert.

Auf der Intensivstation geht es um den Kampf um Leben und Tod, Patienten sind oftmals nicht ansprechbar, werden beatmet – und dann sind da auch noch die verzweifelten und ratlosen Angehörigen. Bilder, die manche Pflegende nach Feierabend schlecht abschütteln können. Daher ist psychische Stabilität wichtig. Und auch, besonders gründlich und zuverlässig zu arbeiten. Kleine Fehler werden in der Intensivmedizin noch weniger verziehen als in anderen Bereichen. So ist es extrem wichtig, dass ein Intensivpfleger Warnsignale seiner Patienten möglichst frühzeitig erkennt und dann Maßnahmen ergreift, die eine weitere Verschlechterung seines Zustandes verhindern.

Fachliche und persönliche Voraussetzungen

Arbeitnehmer haben nicht nur den Wunsch nach Weiterbildung, sondern sogar einen rechtlichen Anspruch darauf. Dieser ist im Berufsbildungsgesetz (BBiG) und in der Handwerksordnung (HwO) festgehalten. Welchem Bereich die jeweilige Weiterbildung auch unterliegt, die Prüfungen werden jeweils von der zuständigen Kammer oder vergleichbaren Berufsinstitutionen abgenommen. Nach bestandener Prüfung und abgeschlossener Weiterbildung dürfen die Mitarbeiter neue Arbeitsbereiche für sich erschließen und sich daher oftmals über ein höheres Gehalt freuen.

Nun ist nur noch mit dem Arbeitgeber zu klären, wie Art und Dauer der Weiterbildung sich gestalten, ob sie während der Arbeitszeit stattfinden darf oder der Mitarbeiter gar beurlaubt wird – es gibt viele Lösungen. In einigen Berufen ist die Weiterbildung hingegen sogar verpflichtend. In diesen Fällen muss die Weiterbildung innerhalb der Arbeitszeit stattfinden und der Arbeitgeber die Kosten für die Weiterbildung tragen. Zudem gibt es Tarifverträge, die die Bedingungen einer Weiterbildung verbindlich regeln – diese sind dann von Arbeitnehmer und Arbeitgeber einzuhalten.

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Berufliche Weiterbildung: Die rechtliche Seite

Die Superhelden und Alles-Geber der Pflegebranche wissen, wie nah Freud und Leid beieinander liegen. Sie können sich keine lohnendere Aufgabe vorstellen, als Menschen in ihren schwersten Stunden beizustehen? Ihnen durch gezielte Versorgung lebenswichtiger Funktionen die Möglichkeit zu geben, doch wieder zu genesen? Dann ist eine Fachweiterbildung im Bereich Intensivpflege vielleicht genau das Richtige für Sie. Denn solche Fachkräfte werden sowohl bei ambulanten Pflegediensten, als auch auf den Intensivstationen dringend gebraucht – und das nicht erst seit der Corona-Pandemie.

Promedis24, der Profi der Arbeitnehmerüberlassung im Gesundheits- und Sozialwesen weiß um die Benefits von Weiterbildung. Ebenso wie eine individuelle Regelung der Arbeitszeiten und -stunden wird bei Promedis24 das Thema Weiterbildung nach persönlichen Vorstellungen geregelt. Sie gehören zu den Vorwärts-Machern, Weiter-Wollern und Genau-Wissern, hatten bisher aber nicht das nötige Budget oder den richtigen Arbeitgeber? Schluss damit! Bei uns geht beides. Promedis24 liebt mutige Chancennutzer und finanziert Ihnen Ihre Fachweiterbildung im Gesamtwert von 2500 €.  Wenn auch Sie schon bald zum Mit-Weiterbildung-Aufsteiger im Gesundheitssektor werden wollen, sollten Sie sich noch heute bei uns melden und einen Termin vereinbaren. Denn Promedis24 hat die Jobs mit Weiterbildungs-Bonus.

Traumjobs im Sozial- und Gesundheitswesen plus Weiterbildung – von Promedis24

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Seit 2021 als Sozialpädagoge zurück bei Promedis24

„Ich arbeite jetzt das zweite Mal bei Promedis24. Damals wurde ich für ein Jugendhilfeprojekt vom Kunden übernommen. Nachdem mein Vertrag ausgelaufen ist, war für mich total klar, dass ich wieder zurückgehe.

Ich verdiene gutes Geld und freue mich jedes Mal über die herzliche Atmosphäre, wenn ich im Büro vorbeischaue."

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RGB_21_Zufriedenheit

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Wir freuen uns schon jetzt von dir zu hören. Gern beantworten wir dir all deine Fragen rund um das Thema Job &amp; Karriere bei Promedis24.

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