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Ambulante Pflege: Traumjobs in der häuslichen Pflege

Ambulante Pflege – Was ist das eigentlich genau?

Werden pflegebedürftige Menschen in ihrer häuslichen Umgebung pflegerisch oder hauswirtschaftlich versorgt, nennt sich das: ambulante Pflege. Das Gegenstück ist teil- oder vollstationäre Pflege. Damit ist meistens die Versorgung in einer Einrichtung gemeint.

Schon im 17. Jahrhundert gab es ambulante Pflegekräfte, natürlich nicht ganz so mobil wie heutzutage. Damals versorgten Ordensschwestern der katholischen Kirche die Kranken und Alten der Gesellschaft. Ende des 19. Jahrhunderts wurden ambulante Pflegedienste zunehmend vom Staat gefordert, doch nach dem Zweiten Weltkrieg fehlten die Nachwuchs-Ordensschwestern und die Krankenpflegehilfe wurde zum anerkannten Berufsabschluss. Nun durfte jeder, der ein großes Herz hatte, in der ambulanten Pflege arbeiten und Pflegebedürftige professionell versorgen.

Lange fand man es ganz normal, dass weibliche Angehörige die Betroffenen pflegten. Aber die Menschen wurden damals auch noch nicht so alt wie heute und Frauen sind oft schon mit der Doppelbelastung Kind & Karriere gut bedient. Daher stellte die Einführung der Pflegeversicherung einen wichtigen Schritt im staatlichen Selbstverständnis zur außerfamiliären Pflege dar. Heute ist die häusliche Krankenpflege ein grundlegender Bestandteil der gesetzlichen Pflegeversicherung, die im Einzelfall erforderliche Grund- und Behandlungspflege sowie hauswirtschaftliche Versorgung umfasst.

Wer darf sich über die Herzlichkeit der Ambulanten Pflege freuen?

Pflegebedürftigkeit kann jeden von uns treffen. Mit ambulanter Pflege erhalten Pflegebedürftige jeden Alters medizinische, pflegerische und hauswirtschaftliche Versorgung in den eigenen vier Wänden. Die Pflege kann entweder von einem ambulanten Pflegedienst oder auch von Angehörigen durchgeführt werden.

Ohne die Herzmenschen der ambulanten Pflege könnten viele Menschen nicht mehr in ihrer vertrauten Umgebung leben. Durch einen Unfall oder eine schwere Krankheit kann das ganz schnell gehen, dass jemand zum Pflegefall wird, denn nicht nur Senioren sind betroffen. Ambulante Pflege ist nicht immer dauerhaft, manchmal muss auch nur eine gewisse Zeit bis zur Genesung überbrückt werden.

Über ambulante Pflege freuen dürfen sich alle Patienten, die wegen chronischer und altersbedingter Krankheiten und körperlicher oder geistiger Einschränkung Unterstützung brauchen, aber keine Nonstop-Betreuung. Durch Beitragszahlungen zur Pflegeversicherung erwirbt sich jeder gesetzlich Versicherte einen Rechtsanspruch auf Hilfe, sollte er pflegebedürftig werden. Sie übernimmt die Kosten für ambulante Pflegeleistungen: Pflegebedürftige erhalten Pflegesachleistungen bei Versorgung durch einen ambulanten Dienst oder Pflegegeld bei Versorgung durch Angehörige.

So vielseitig: Welche Aufgaben erfüllt die Ambulante Pflege?

Die ambulante Pflege hilft dort, wo der Patient sich nicht selber helfen kann. Die häusliche Pflegehilfe kann in folgenden Bereichen geleistet werden:

  • Körperbezogene Pflegemaßnahmen: Hilfe beim Duschen, Essen, der Zahnpflege, An- und Ausziehen, Hinlegen und Aufstehen

  • Pflegerische Betreuungsmaßnahmen: Spaziergänge, Freizeitgestaltung, Hilfe beim Schreiben von Briefen

  • Hilfe bei der Haushaltsführung: Einkaufen, Kochen, Fensterputzen, Wäsche

  • Beratung der Pflegebedürftigen und Angehörigen: Fragen zur Pflege, Vermittlung von Hilfsdiensten (Essen auf Rädern), Organisation von Krankentransporten

Unter bestimmten Voraussetzungen kann die ambulante Pflege auch eine häusliche Krankenpflege beinhalten. Dann gehören auch folgende Aufgaben zum Spektrum:

  • Medikamente stellen und verabreichen

  • Durchführen medizinischer Leistungen: Verbandswechsel, Injektionen, Infusionen, Katheter, Spritzen, Wundversorgung

  • Kontrollen wie Blutzucker oder Blutdruck

Die Leistungen richten sich also immer nach dem Bedarf der Patienten und seiner Pflegestufe. Wird eine Pflege im häuslichen Umfeld beispielsweise durch eine fortgeschrittene Demenzerkrankung nicht mehr möglich, erfolgt zwangsläufig der Umzug in ein Pflegeheim.

Wer arbeitet alles in der Ambulanten Pflege?

Aktuell werden in Deutschland etwa 2 Millionen Menschen in häusliche Umgebung betreut. Während ein Großteil durch Familienmitglieder versorgt wird, übernehmen bei 700.000 Pflegebedürftigen ambulante Dienste die Betreuung.

Pflege und Betreuung eines Pflegebedürftigen in häuslicher Umgebung – damit kann übrigens alles Mögliche gemeint sein:

•             der eigene Haushalt

•             der Haushalt der Pflegeperson

•             ein Haushalt, der Pflegebedürftige aufgenommen hat

•             eine Alten-Wohngemeinschaft

Wer für einen ambulanten Pflegedienst arbeitet, bekommt oft eine feste Route zugeteilt und ein Zeitfenster, in dem die Patienten unterstützt werden können. Es wird viel Wert auf dauerhafte Beschäftigungsverhältnisse gelegt, damit die zu Pflegenden immer von denselben Personen betreut werden können und so eine Bindung aufbauen können. Die Zahl der Menschen mit Pflegegrad steigt jedes Jahr und mit ihr die Zahl der benötigten Pfleger. Die ambulante Pflege ist sehr vielseitig und deshalb arbeiten auch ganz unterschiedliche Talente für diesen wertvollen Fachbereich:

  • Gesundheits- und Krankenpfleger, Pflegefachmann und Pflegefachfrau

  • Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger

  • Heilerziehungspfleger

  • Heilerziehungspflegehelfer

  • Kinderpfleger

  • Altenpfleger

  • Altenpflegehelfer

  • Hauswirtschafter oder Sozialassistent

  • Pflegehelfer

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