Das bricht alle Rekorde: Neue Daten zeigen, dass Pflegekräfte im Schnitt 30 Tage im Jahr krankgeschrieben sind – und dass der ohnehin schon hohe Krankenstand in der Pflege im vergangenen Jahr noch einmal einen Sprung nach oben gemacht hat.
Der aktuelle Bericht der Techniker Krankenkasse (TK) deckt es auf: Krankschreibungen von Pflegekräften nahmen 2022 im Vergleich zum Vorjahr 2021 um ganze 40 Prozent zu. Mit durchschnittlich fast 30 Fehltagen lagen Menschen in Pflegeberufen damit rund 57 Prozent über dem Durchschnitt aller Beschäftigten. Altenpflegekräfte sind im Schnitt noch einmal viereinhalb Tage pro Jahr länger krank als Pflegekräfte im Krankenhaus.
Gründe für hohen Krankenstand: Pandemie oder Arbeitsbedingungen?
Und so sehen die genauen Zahlen aus: In den vergangenen zehn Jahren seit 2012 lag die Zahl der Fehltage bei den Altenpflegekräften bei rund 25 im Jahr, bei Krankenpfleger*innen bei rund 21,5 Tagen. In allen anderen Branchen zusammen fehlten Berufstätige in den vergangenen zehn Jahren im Schnitt 14 Tage im Jahr, im Corona-Jahr 2022 waren es 18 Tage.
Doch woran liegt es, dass Pflegende so häufig krank werden und nicht zur Arbeit erscheinen können? Und warum ist ihre Zahl so stark gestiegen? Nach Angaben der TK ist der sprunghafte Anstieg nicht nur auf die Corona-Pandemie zurückzuführen. Seit Jahren beobachte man durchgehend hohe Fehlzeiten bei dieser stark belasteten Berufsgruppe, hieß es.
Krankenpflege von vielen Ausfällen betroffen
Wie hoch die Arbeitsbelastung insbesondere in der Krankenpflege ist, zeigt auch ein Bericht des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Dort wird deutlich, dass trotz ihres bereits hohen Pensums viele Befragte den Eindruck haben, dass die Arbeitsmenge, die sie in ihrer Arbeitszeit bewältigen müssen, noch größer geworden ist.
Demnach gaben in den Jahren 2018 bis 2022 30 Prozent der Beschäftigten in der Krankenpflege an, in sehr hohem Maß von großen Arbeitsmengen betroffen zu sein. In den Jahren 2012 bis 2017 waren es nur 19 Prozent.
Die andauernde Belastung hinterlässt der Befragung zufolge ihre Spuren: 75 Prozent der Krankenpfleger*innen gingen 2018 bis 2022 davon aus, ihre Arbeit nicht bis zur Rente ausüben zu können.
In der Pflege arbeiten bis zur Rente?
Der Befragung zufolge sind zumindest leichte Verbesserungen in der Altenpflege zu sehen. So berichteten 11 Prozent der Beschäftigten in den Jahren 2018 bis 2022 davon, in sehr hohem Maß mehr Arbeit in der gleichen Zeit als vorher schaffen zu müssen. 2012 bis 2017 waren es noch 15 Prozent.
Mit Blick auf die Zeit bis zur Rente gaben 2018 bis 2022 67 Prozent der Beschäftigten in der Altenpflege an, wahrscheinlich nicht bis zur Rente in ihrem jetzigen Beruf arbeiten zu können.
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